Lange Nacht der Wissenschaften 2003

Am 14. Juni 2003 öffneten wissenschaftliche Einrichtungen in Potsdam und Berlin die Labore.

Zwischen 17 und 24 Uhr gab es Einblicke in aktuelle Themen der Grundlagenforschung.
Auf dem Telegrafenberg in Potsdam bündelt sich das Wissen des ...
AWI ( Alfred-Wegner-Institut für Polar- und Meeresforschung ),
MOP
( Meteorologisches Obsavatorium Potsdam ),
PIK
( Potsdamer Institut für Klimaforschung ),
AIP
( Astrophysikalisches Institut Potsdam )
und GFZ ( Geo-Forschungs-Zentrum ).

Während man mit einem Hammer kleine lokale Erdschwingungen auslösen konnte, liefen kurz vor 20 Uhr
echte Messdaten von einem Erdbeben nahe Spitzbergen auf den Computern ein (5.7 Richter-Skala).



Des weiteren zeigten Vulkanologen Schwefelgestein, Bohrkernspezialisten erläutern deren zeit- und stoffliche
Analysemethoden, es wurden vorgestellt Satellitendaten der Erdgravitation (Stichwort "Potsdamer-Kartoffel")
sowie sibirische Methan-produziernende Bakterien und Ergebnisse zur Erdwärmenutzung in Deutschland.



Der Einsteinturm dient mit seinem 14 m Objektiv noch immer der Sonnenbeobachtung (Zweckbau von 1924)
und wurde von mir stereoskopisch fotografiert (2 Fotos im Augenabstand). Den plastischen Eindruck
erhälst Du zurück, wenn Du mit dem rechte Auge das linken Bild fixierst und umgekehrt.
Also leicht schielen bis in der Mitte ein 'drittes Bild' in 3D entsteht !
Siehe auch unter Stereofotografie

Fotos: Potsdam Wissenschaftspark 'Albert Einstein' 14. Juni 2003, Eintritt 11 Euro

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